Grasfrösche, Teichmolche und Erdkröten sind bei uns die am weitesten verbreiteten Amphibienarten.
Abbildung 1: Ein Teichfrosch beim Quaken Die Amphibien, sie werden im Sprachgebrauch auch Lurche genannt, führen ein unscheinbares Leben und sind sehr ortstreu. Überwiegend leben sie an Land, in Wald und Wiesen. Im Frühjahr finden die Amphibienwanderungen statt. Die Fortpflanzung und Laichablage erfolgt im Wasser. Im Sommer entwickeln sich die kleinen juvenilien Amphibien aus den Larven und wandern in ihre Sommerlebensräume.

Amphibien nehmen eine besondere Funktion innerhalb der Natur wahr und sind ein Indikator für eine intakte Umwelt. Sie vertilgen Schädlinge in der Landwirtschaft und im Garten. Bei vielen Kleinsäugetieren und Raubvögeln stehen Amphibien auf der Speisekarte.

Es gibt auf dem Amphibienfest Gelegenheit einiges über Amphibien zu erfahren. Mit etwas Glück gibt es auch den einen oder anderen Lurch zu sehen.